Pressemitteilung - Erlebnislauf

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Pressemitteilung

HBA > 8. HBA 2013


8. Volksbank HegauBergeAbenteuer von Engen nach Singen.
Das Volksbank HegauBergeAbenteuer startet mit neuem Veranstalter in die achte Saison. Die Südwestfoto GbR, mit Gerlinde und Bernd Müller, hat im Januar 2013 die Aufgabe übernommen. Beide sind bereits seit über 15 Jahren im Erlebnislauf- und Abenteuerlaufgeschäft eingebunden. Sie versichern: „Mit uns wird es einen nahtlosen Übergang in gewohntem Rahmen geben.“


Das Volksbank HegauBergeAbenteuer ist eine Breitensportveranstaltung, die im Einklang mit der Natur durchgeführt wird. Daher werden bereits bei der Planung die besonderen Schutzbedürfnisse der Reservate berücksichtigt. Aus diesem Grund haben es sich die Veranstalter auf die Fahne geschrieben, dass dieses Ausdauerevent keine Massenveranstaltung wird. Man möchte in überschaubarem Rahmen die Natur genießen. Bei der Streckenwahl hat Heike Kunle in Gesprächen mit dem Kreisforstamt und Thomas Hertrich, Forstrevierleiter Distrikt Engen und Werner Hornstein, Forstrevierleiter Distrikt Aach, die Strecke 2013 ausgewählt. Damit die Veranstaltung problemlos über die Runden geht, wurde das Einsatzteam des DRK bereits in die Vorbereitungen einbezogen.

Die Geschichte des HegauBergeAbenteuers wird fortgeschrieben
Das HegauBergeAbenteuer geht in die achte Runde. Für eine Sportveranstaltung ohne Leistungsabnahme ist das eine tolle Geschichte. Was aber ist anders bei einer Sportveranstaltung, die sich dem Diktat der Stoppuhr entzieht? Täglich stehen wir unter Beobachtung. Sind angetrieben, irgendwelche Vorgaben und Normen zu erfüllen. Wir bewegen uns in einem Hamsterrad, laufen, was das Zeug hält, kommen dennoch nicht von der Stelle. Will man sich über die sportliche Betätigung aus diesem gesellschaftlichen und geschäftlichen Druck freimachen, funktioniert das nicht am Feierabend mit der Vorgabe: Heute muss ich noch unbedingt 10 km in einer Stunde laufen, zwanzig Bahnen in einer vorgegebenen Zeit schwimmen oder auf dem Rennrad 120 km abspulen. Da wird Stress mit Stress bekämpft und das ist kontraproduktiv. Am Wochenende wird dann noch eins draufgesetzt, es warten die Wochenendduelle gegen Zeit und Gegner bei unzähligen Volksläufen.
Gut, leistungsbezogener Sport muss sein. Es muss aber auch Bereiche geben, in denen sich der Körper und Geist in der Bewegung richtig wohlfühlt und dann auch regenerieren kann.

Positive Wirkung des Laufens
Einer Mitteilung des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) ist zu entnehmen: „In Deutschland gibt es etwa 17 Millionen Läufer (27% der Bevölkerung), daneben gibt es etwa 8,5 Millionen Walker (davon 2 Millionen Nordic Walker)“. Viele bewegen sich organisiert und betreut, andere befinden sich, was die Betreuung betrifft, in einem freien Raum. Eine Studie der „Gesellschaft für Konsumforschung“ aus dem Jahre 2004 fasst das allgemeine Interesse am Lauf zusammen: „Da sehr viele unorganisiert laufen und es keine Definition für „gelegentlich laufen“ gibt, sind nur Schätzungen möglich. Weil immer mehr Bürgern die positive Wirkung des Laufens auf die Gesundheit und das Wohlbefinden bewusst wird, ist die Zahl weiterhin steigend“. Es steht aber nirgends, in welchen Rahmen gelaufen werden soll.

Einen Weg bieten gruppendynamische Erlebnis- oder Abenteuerläufe
Das Volksbank HegauBergeAbenteuer hat sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Läuferinteressen auf den Weg zu bringen. Dazu zählt auch das Heranführen von Freizeitsportlern und Neueinsteigern an den längeren Lauf. Viele der Teilnehmer wissen vor der Veranstaltung noch nicht einmal, zu welchen Ausdauerleistungen sie fähig sind.
Damit jeder seine Möglichkeiten individuell austesten kann, hat Heike Kunle eine abwechslungsreiche Route zwischen Engen (Marktplatz) und Singen (Rathaus) abgesteckt.
Über die Tempovorgabe von etwa 8 km/Stunde wachen Laufscouts. Heike Kunle, Verena Müller, Hanna Müller, Michael Fabisch, Luigi de Gaudenzi sind für diese Aufgabe vorgesehen. Auf dem Papier scheint die Tempovorgabe nicht der absolute Renner zu sein. Doch es bleibt zu bedenken, neben den 35 Kilometern werden etwa 800 positive und 900 negative Höhenmeter bewältigt. Dabei geht es an Steilstücken flotten Schrittes den Berg hinauf, auf der Ebene folgt ein zügiger Lauf. Start ist um 8:00 Uhr auf dem Marktplatz in Engen.

Kommunikatives Laufen und Gedankenaustausch
Das alles zusammen ermöglicht ein kommunikatives Laufen. Was heißt, ein Gedankenaustausch findet bereits auf der Strecke statt und wird fortgeführt an den sechs mobilen Verpflegungsstationen. Für diesen Bereich zeichnet Gerlinde Müller verantwortlich. Sie begleitet das HegauBergeAbenteuer in dieser Funktion von Beginn an. Diesen Versorgungsstellen kommt bei der Veranstaltung eine besondere Bedeutung zu. Sie haben nicht nur den Zweck der Nahrungs- und Getränkeaufnahme, sie dienen auch dem Austausch von Lauferfahrung. Sie sind eine wichtige Motivations-Komponente. Der Satz, „Aber hallo, schlappmachen gilt nicht!“, ausgesprochen bei einem Glas Mineralwasser, Apfelschorle oder koffeinhaltigen Getränk, einem Bananen- oder Apfelschnitz, einem Schoko- oder Energieriegel zwischen den Zähnen, war oft der Motivationsschub für die erfolgreiche Bewältigung der Strecke. Und sollte es wirklich einmal nicht mehr gehen, hat  jeder die Möglichkeit den Lauf zu unterbrechen, an einem beliebigen Versorgungspunkt fortzusetzen oder für diesen Tag aus dem Rennen zu gehen. Das ermöglicht der mitfahrende Begleitbus. Das Volumen des Begleitbusses ist auch der teilnehmerbegrenzende Faktor beim Lauf (ca. 55 bis 65 Teilnehmer).

Bereicherung des Laufes durch das Gymnasium Engen
Eine Bereicherung des „Abenteuerlaufes“ ist die Teilnahme von etwa 100 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Engen. Damit wird konsequent das Breitensportkonzept fortgeführt. Die Zielsetzung dieser Gruppe ist die Bewältigung der Schlussetappe von etwa 7 Kilometern. Gut vorbereitet werden in diesem Jahr erneut Teilnehmer aus der Schule, den gesamten Lauf als Staffellauf bewältigen. Verantwortlich hierfür ist der Fachbereich Sport des Gymnasiums Engen mit Maren Ossig. Als Laufscouts werden Marian Freisleben, Felix Heuser und Heiko Weber ihre Schulkameraden begleiten.

Die größte Teilnehmergruppe sind die Nordic Walker
Die größte Gruppe beim Volksbank HegauBergeAbenteuer sind einmal mehr die Nordic Walker. Gerechnet wird mit etwa 120 Teilnehmern. Die Zahl ist nach oben offen. Verantwortlich für diesen Bereich ist der Radsportverein Büsslingen um Edeltraut Benitz und Gidi Wellein. Zur Auswahl stehen zwei Strecken. Start für die Langstrecke (20 Kilometer) ist an der Aachquelle in Aach. Die zweite Gruppe (10 Kilometer) startet beim Wanderparkplatz Hohenkrähen. Das ist der Parkplatz an der Straße nach Duchtlingen. Die Nordic Walker können sich dabei auf die Versorgungsstelle der TG Welschingen, um Udo Mielke und Ingrid Riede, verlassen. Radscouts vom Radsportverein begleitet Nordic Walker und die Laufgruppe.
Wenn es alles klappt, werden die Gruppen gemeinsam gegen 13:00 vor dem Rathaus in Singen eintreffen.

Die Startzeiten am 05. Mai 2013:
Abenteuerlauf: 8:00 Uhr, Engen Marktplatz
Nordic Walking 20 Kilometer, 9:00 Uhr, Aach, Aachquelle
Nordic Walking 10 Kilometer, 11:30 Uhr, Wanderparkplatz Naturfreundehaus Hohenkrähen, an der Straße nach Duchtlingen

Anmeldung:
per Post, das Meldeformular ist im
Flyer
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